Managed Print Services – aber bitte energieeffizient

Der IT-Dienstleister Concept GmbH – und mit ihm die LKS-Gruppe – bieten einen standardisierten Druckerservice an, bei dem Ökologie und Energieeffizienz im Mittelpunkt stehen. Über die Einsparmöglichkeiten staunen viele Businessanwender nicht schlecht.

Mehr als 100 Service- und Lösungspartner für die Bürokommunikation- und Organisation gehören heute zum Netzwerk der LKS-Gruppe. Der federführenden Concept GmbH und den in der gesamten DACH-Region vertretenen LKS-Partnern geht es dabei längst nicht mehr darum, Büroanwendern fix neue Drucker oder Verbrauchsmaterialien anzudienen. „Wenn der einfache Verkauf von Druckern bei uns noch immer im Mittelpunkt stünde, dann wären wir beliebig austauschbar und unsere Geschäftszahlen wären wahrscheinlich tiefrot“, sagt Concept-Geschäftsführer Adam Wolf.

Sein Unternehmen und die LKS-Partner setzen deshalb seit Jahren auf die Faktoren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz – mit großem Erfolg. „Wir thematisieren das nicht nur bei unseren Kunden, sondern leben es auch selbst vor“, erklärt Wolf. „Konkret auf unser Unternehmen bezogen bedeutet Energieeffizienz beispielsweise, dass wir an unserem Firmensitz mehr Strom produzieren, als wir selbst verbrauchen. Unsere Gasheizung haben wir bereits abgestellt und mit Hilfe unserer Photovoltaik-Anlage wird es uns voraussichtlich gelingen, die prognostizierte Vervierfachung der Heizkosten aufgrund der durch den Ukraine-Krieg extrem gestiegenen Kosten zu vermeiden. Aktuell gehen wir etwa von einer Verdoppelung aus“, erläutert der Firmenchef im Gespräch mit FACTS. Auch Ökologie wird großgeschrieben: Concept „beschäftigt“ beispielsweise zwei Bienenvölker in der Region rund um die Kreisstadt Pfaffenhofen, unterstützt von einem Bio-Imker. Das Maskottchen der LKS-Gruppe, der Delphin LuKaS, sorgt für weiteres Umweltengagement: So hat die Concept GmbH Delphinpatenschaften für Tiere vor der kanarischen Insel La Gomera und vor der peruanischen Küste übernommen.

„Wenn wir das Interessenten im Gespräch vorrechnen, dann werden wir immer wie Märchenerzähler angesehen, aber unsere Geschichte stimmt.“

Am Anfang des Engagements für Klima- und Umweltschutz stand für Concept, den eigenen CO2-Footprint zu errechnen. Dabei erkannte das Unternehmen vor einigen Jahren, dass insbesondere der Fuhrpark massiv zum Ausstoß des Klimagases beiträgt. Auch hier setzte man konsequent auf Veränderungen: Zuerst wurden von den Servicetechnikern genutzte, größere Diesel-Transporter durch kleinere, besonders sparsame Dieselfahrzeuge ersetzt. Künftig nutzt die Firma nur noch E-Fahrzeuge. „In Kombination mit den Veränderungen in dem von uns angebotenen Produktportfolio, das wir streng auf besonders sparsame und störungsarme Geräte ausgerichtet haben, konnten wir die Fahrten unserer Servicetechniker um rund 30 Prozent reduzieren. Wir fahren folglich mit sparsameren Fahrzeugen wesentlich weniger Kilometer, wodurch sich unser CO2-Ausstoß massiv reduziert“, erläutert Wolf. Selbstredend: Von diesem Effekt profitieren natürlich auch die Kunden, weil es heute etwa 50 Prozent weniger Reparaturfälle als früher gibt, zu denen ein Servicetechniker anreisen muss.

Nah am Kunden

Überhaupt – die Kunden! Adam Wolf wird nicht müde zu betonen, dass die Kunden der LKS-Gruppe schon auf einen Blick erkennen können, mit welchen Einsparungen sie rechnen können. „Auf unserem Green Print-Labeln können sie sofort ablesen, welche Einsparungen sie mit unserer Geräteauswahl erreichen“, unterstreicht er. Da Lasertechnologie nur noch auf ausdrückliches Verlangen zum Einsatz kommt und sonst ausschließlich moderne Tintenstrahlsysteme der neuesten Generation angeboten werden, beeindrucken die Prozentzahlen erheblich: So lässt sich der Stromverbrauch im Vergleich zu Lasergeräten um bis zu 96 Prozent senken – in Zeiten explodierender Energiekosten eine mehr als erfreuliche Nachricht. Doch auch der CO2-Ausstoß kann in der Gesamtrechnung um bis zu 92 Prozent verringert werden. Der anfallende Müll lässt sich ebenfalls um drastische 94 Prozent reduzieren. Sofort verschrottet werden die bei Kunden vorhandenen Geräte dennoch nicht, denn auch das wäre nicht nachhaltig. „Nur die Geräte, die unter Umweltgesichtspunkten nicht mehr tragbar sind, ersetzen wir durch modernere Technik, die dem Standard des Blauen Engels entspricht“, erklärt Wolf.

„Wenn wir das Interessenten im Gespräch vorrechnen, dann werden wir immer wie Märchenerzähler angesehen, aber unsere Geschichte stimmt“, betont Wolf. Rund wird die „Story“ aus Sicht von Wolf insbesondere dann, wenn die Kunden eine Servicevereinbarung abschließen und sie dadurch ohne Stress immer pünktlich neue Tinte erhalten oder ein Servicetechniker zur Wartung vor der Tür steht.

Angeboten wird der Service der LKS-Gruppe in der gesamten DACH-Region. Damit an jedem Standort die gleiche, überzeugende Service-Qualität sichergestellt ist, werden alle Techniker in einem zentralen Schulungscenter immer wieder auf den neusten Stand gebracht. Ansonsten sorgen lokale Fachhändler dafür, dass Geräte und Ersatzteile sofort verfügbar sind. Auch das gehört zum LKS-Nachhaltigkeitsdenken, denn nur ein enger Draht zu Partnern in der Region stellt für die Kunden sicher, dass ihnen stets schnell geholfen wird und sie die lokale Wirtschaft unterstützen.
 
Autor: Folker Lück
 

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